Die „Al Jones Bluesband“ um deren Begründer Alfred Jones stand auf dem 4. WAAhnsinnsfestival (20./21.07.1985) in Teublitz auf der Bühne.

Jones wurde als Kind eines amerikanischen GIs in Weiden in der Oberpfalz geboren. Schon als Junge fühl­te er sich vom Blues inspiriert und hier fand er auch die Wurzeln für seine eigene Musik, die er in den 1960er Jahren etwa in seiner Heimatstadt mit dem vor weni­gen Jahren verstorbenen Maler Karl Aichinger spielte. Nachdem er zeitweise Mitglied der Münchner Gruppe „Embryo“ gewesen war, arbeitete er mit vielen internationalen Größen des Blues zusammen, etwa mit: B. B. King, Johnny Winter, Champion Jack Dupree, Louisiana Red, Willie Mabon, Tommy Tucker, Sonny Rhodes, Brenda Bell u. a.

Anfang der 1980er Jahre gründete er die Al Jones Blues Band, die vorwiegend in Europa tourt, sowohl auf Festivals als auch in Clubs. Die amerikanische Fachzeitung Livin’ Blues hat Al Jones schon vor einigen Jahren bestätigt, dass es außerhalb der Vereinigten Staaten nichts Vergleichbares gibt. Im Lauf der Jahre hat Al Jones seinen eigenen Stil entwickelt der aber stark mit den ursprünglichen Wurzeln - dem Blues - verbunden ist. Sowohl Gitarrenstil als auch Gesang sind unverkennbar und mehrere CDs wurden bereits veröffentlicht. Mehrmals im Jahr war er mit Louisiana Red auf Tour.

 

 

Offizielle Homepage: Al Jones Bluesband